Diese ist eine der vielen Tränen,
die um das Schicksal von
Ostpreußen
geweint wurden.
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Meine Familienforschung hat mir meine viel größere Familie offenbart, von der ich nicht zu träumen gewagt hätte. Liebe Verwandte habe ich wieder gefunden.
Meine zahlreichen Verwandten in Kanada sind Nachfahren meines Urgroßvaters Wilhelm Friedrich Moldtkau, weil sein jüngstes Enkelmädchen Ruth mit ihrem jungen Ehemann Stacys und dem 1. gemeinsamen Kind Bruce nach dem 2. Weltkrieg nach Kanada auswanderte. Nach dem ersten Kind kamen noch vier weitere, drei Jungen und zwei Mädchen. Es gab 15 Enkelkinder und nun ist es an der Zeit für die zahlreichen Urenkelkinder. Es gibt immer wieder Geburten der Moldtkau-Nachfahren zu feiern, in Deuschland, aber vor allem in Kanada. Tante Ruth wurde 2015 neunzig Jahre alt. Ihre Familie wohnt über Kanada verstreut, Alberta, Ontario, Nova Scotia. Die Entfernungen sind riesengroß, doch alle sind immer nah beieinander und treffen sich regelmäßig. Ich genieße meine Zeit dort immer sehr.
Ruths Schwester Gerda wurde 87 Jahre alt. Sie lebte nach dem Krieg in Deutschland und war in Löningen näher bei mir als Tante Ruth. Sie habe ich als Kind mit meinen Eltern und später über die Jahre regelmäßig besucht.
Ihr Bruder Willi lebt mit seiner Ehefrau Riet in Belgien. Ruth, Gerda und Willi spielten damals in Ostpreußen im Garten des Moldtkau-Hofes, als ihr Onkel Otto nach dem 2. Weltkrieg heimkam und das Lied sang "Zu meiner Heimat da zieht's mich wieder".
Nachfahren eines ehemalig verschollenen Urahn habe ich durch meine Familienforschung gefunden, und das eine oder andere Familiengeheimnis konnte ich zufriedenstellend lösen.
Das folgende Bild stellt den Beginn meines Baumes dar:
Mein Stammbaum
